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WordPress

Das weitverbreitetste OpenSource CMS - mit Vorsicht geniessen !

Summary
Das weltweit am meisten genutzte CMS WordPress eignet sich hervorragend für Webblogs, kann aber auch für Webseiten verwendet werden.

Funktionsprinzip
Ursprünglich als Webblogsystem entwickelt, wird WordPress lange nicht mehr nur für Blogs verwendet. Heute werden mehr als die Hälfte aller CMS-basierten Webseiten mit WordPress realisiert. Der eigentliche Verwendungszweck von WordPress wird schnell klar, sobald das Backend geöffnet wird: Der erste wesentliche Punkt des Menüs, namentlich "Beiträge", wurde für die Auflistung von Blogeinträgen konzipiert, welche in Kategorien unterteilt und dann Seiten zugeordnet werden können. Wie bereits angesprochen, kann das System aber mittlerweile sehr gut auch als CMS für verschiedenste Arten von Webseiten genutzt werden.

Handling, Design & Bedienung
Das Backend von WordPress ist einfach zu bedienen, je nach eingesetzten Themes und Extensions ist die Adminitration nicht immer einheitlich und logisch. Alle Menüpunkte finden sich auf der linken Seite des Browserfensters wieder. Im Vergleich zu anderen Content-Management-Systemen hält sich auch die Eingewöhnungszeit im Rahmen.

Technischer Stand, Updates
Nach dem Update 2.1 haben sich die Entwickler von WordPress dazu entschieden, alle 3-4 Monate neue Updates zu veröffentlichen, welche ab der Version 3.7 sogar automatisch bequem im Hintergrund ausgeführt werden können. Sicherheitstechnisch ist der Kern dieses Systems auf einem modernen Stand. Ein starker Kritikpunkt ist hier das grosse Sortiment an Community-erstellten Extensions, die oft Sicherheitslücken aufweisen. Die oftmalige Verwendung dieses Systems macht es für Hacker attraktiver, deshalb sollte man einen Update- und Wartungsabo abschliessen. Aktuelle Version 5.2. Juli 2019.

Entwicklung, Fremdmodule, Programmiersprachen, etc.
Mit WordPress können Webseiten dank mehr als 3000 Gratisthemes sowie 45000 (meist kostenfreien) Plugins bequem und zeitnah erstellt werden. Im Falle von benötigten Anpassungen oder sogar eigenhändig entwickelten Plugins, schlägt sich das Framework recht gut.

Umsetzung
Die Umsetzung einer Webseite mit WordPress kann heute individuell in Ihrem Corporate-Design realisiert werden. Alleine beim Erstellen von Themes muss man sich etwas in das Framework des CMS einlesen. Die Themes sind im Vergleich zu ähnlich aufgebauten Systemen schwierig in der individuellen Anpassungen und produzieren oft unnötigen Quellcode der die Ladezeiten beinträchtigt.

Wordpress hat erhebliche Sicherheitsprobleme
Mit einem Marktanteil von 60% ist Wordpress das meistverbreitete CMS und dementsprechend ein beliebtes Ziel für Hacker / Spamer. Wordpress hat zig Sicherheitslücken die regelmässig gestopft werden müssen. Durch das regelmässige Updaten gefährdet es aber die Lauffähigkeit des installierten Themes und aller Plugins. Über 80% aller gehackten Webseiten sind Wordpress-Installationen.

Probleme mit Plugins
Kein Theme am Markt bringt sämtliche Leistungen bzw. Optionen mit, die für eine rundum stimmige Website notwendig sind. Es müssen also in jedem Fall immer zusätzliche Plugins Dritter installiert werden. Diese haben jeweils einen unterschiedlichen Entwicklungsstand und sind teilweise (je nach Version / Updates) untereinander inkompatibel.

Updates können die Wordpress-Webseite beschädigen oder sogar unbrauchbar machen
Ein Update der Software hat Einfluss auf das Theme / Frontend. Die Wahrscheinlichkeit, dass nach einem Update ein Teil der Webseite nicht mehr korrekt funktioniert, ist gegeben. Somit muss bei jedem Update eine Überprüfung der Webseite stattfinden und die Funktionen neu geprüft werden.

Keine Kontrolle über Codeausgabe
Das Theme bestimmt die Codeausgabe. Ein Theme kann 10-20 Javascript Libarys einbinden ohne dass nur eine davon auf der Seite genutzt wird. Das kann nicht geändert werden. Dadurch werden Daten geladen, die nicht benötigt werden, die Ladezeit beeinflussen und die Kompatibilität bei den Browsern beeinträchtigt.

Fazit
WordPress empfiehlt sich vor allem für Personen mit dem Wunsch, einen Webblog zu erstellen. Für diese Verwendung ist das WordPress CMS ideal. Aus unserer Sicht eignet sich WordPress für kleinere einfachere Websites. Webprojekte können individualisiert und gemäss Kundenwünschen realisiert werden.

Für grössere Company- und internationale Sites empfehlen wir andere Lösungen insbesondere wegen der bei WordPress bekannten Update- und Sicherheitsproblematik.

Skalierbarkeit
Open Source
Hersteller-Support
Vorhandene Plugins
Multinationale Sites
Mehrsprachigkeit
Benutzerverwaltung
Benutzerfreundlichkeit
Suchmaschinenoptimiert
Medienverwaltung
Formular-Erstellung
Anfängerfreundlich
Automatische Updates
Caching
Frontend-Editor
Komplexe Lösungen
Backend konfigurieren
Einfache Installation
Plugins
Gründungsjahr
Fertige Applikationen & Tools
WordPress
x-tausend
2003

Detaillierte Beschreibung der verschiedenen CMS